Wenn der Übergang vom Nierenbecken zum Harnleiter verengt ist, spricht man von einer Harnleiterabgangsenge. Diese kann angeboren sein und lange Jahre ohne Beschwerden zu verursachen, unentdeckt bleiben. Wenn jedoch der Harntransport gestört wird, kann es zu Beschwerden im Sinne von Koliken, wiederholten Harnwegsinfekten oder Dauerschmerzen kommen.
Bei der Nierenbeckenplastik wird die Ursache der Enge operativ beseitigt und der erweiterte Harnleiter wieder an das Nierenbecken angenäht. Seit 1990 wird diese Operation zunehmend laparoskopisch durchgeführt und zählt auch in unserer Abteilung zur Standardtherapie bei diesem Krankheitsbild.
Folgende Vorteile bestehen gegenüber der offenen Methode:
Caritas-Krankenhaus
St. Josef
Klinik für Urologie
Landshuter Straße 65
93053 Regensburg
Hochschulambulanz Urologie
Tel: 0941 782-3511
Terminvereinbarung für alle Sprechstunden
Fax: 0941 782-3545
uro-ambulanz@caritasstjosef.de
Sekretariat der Klinik
Helga Hollweck
Sabine Pernpeintner
Tel: 0941 782-3510
Fax: 0941 782-3515
(auch für Befundanforderungen)